Vermögensaufbau: Aktien, ETFs und Rendite optimieren

Vermögensaufbau mit Finanzexperten: Dein Erfolgsweg durch Aktien und ETFs

Aktien, ETFs oder doch lieber das gute, alte Sparbuch? Vielen Menschen werden beim Thema Geldanlage schnell unsicher und setzen lieber auf Sicherheit – daher führt der Weg häufig zum Berater der eigenen Hausbank. Bleibt die Rendite aufgrund schlechter Performance und zu hoher Kosten jedoch hinter der Inflation zurück, so ergibt die vermeintlich sichere Strategie wenig Sinn. Auch einfach Wertpapiere über das eigene Depot zu kaufen, muss sich nicht immer als zielführend erweisen. Doch, was dann?

Abbildung 1: Vermögensaufbau ist Teamarbeit und ohne geeignete Unterstützung deutlich schwieriger

Das Wichtigste in Kürze:

  • das Girokonto ist mit rund 38 Prozent noch immer die liebste Geldanlage der Deutschen (dicht gefolgt vom Sparbuch mit circa 33 Prozent)
  • schlechte Investments kosten deutschen Bürgern jedes Jahr über 200 Milliarden Euro
  • impulsives und irrationales Verhalten sind die größten Feinde beim langfristigen Vermögensaufbau
  • mit dem richtigen „Sparringspartner“ an deiner Seite lassen sich viele Risiken reduzieren und die individuelle Rendite optimieren

Das Sparen liegt uns in den Genen: Rund 11,30 Prozent spart der durchschnittliche Deutsche von seinem Einkommen (und damit so viel wie sonst nirgends!). Dem steht im europäischen Vergleich aber nur ein recht mickriges Medianvermögen in Höhe von etwa 70.300 Euro gegenüber (soviel Vermögen besitzen wir im Mittel).

Zum Vergleich: Unsere Nachbarn in Belgien besitzen mit durchschnittlich 210.000 Euro fast das Dreifache! Hier müssen wir dringend besser werden! Warum das so ist, wie langfristiger Vermögensaufbau wirklich funktioniert und wie und mit welchen Anlageklassen du hier am besten vorgehen solltest, das erfährst du in unserem heutigen Artikel.

Hallo, mein Name ist Oliver Grau und ich bin der Gründer und Geschäftsführer von Oliver Grau Finanzen aus Saalfeld an der Saale. Mein Team und ich blicken gemeinsam auf eine über 30-jährige Expertise im Finanzbereich zurück und möchten in unserem heutigen Artikel zum Thema Vermögensaufbau mit Aktien und ETFs speziell auf die folgenden Punkte eingehen:

Abbildung 2: Haben wir zu wenig Geld zur Verfügung, so geht es mit Glück, Leben und Gesundheit oftmals schnell bergab

Haben wir zu wenig Geld zur Verfügung, so geht es mit Glück, Leben und Gesundheit oftmals schnell bergab

1. Warum ist Vermögensaufbau überhaupt so wichtig?

In einer Welt, die von Unsicherheit geprägt ist, ist der Vermögensaufbau wie ein Rettungsanker in stürmischen Gewässern. Er bedeutet nicht nur finanzielle Stabilität, sondern verleiht auch die FreiheitTräume zu verwirklichen und unvorhergesehene Herausforderungen zu meistern. Der Vermögensaufbau eröffnet Möglichkeiten und schafft ein Fundament für eine sorgenfreie Zukunft.

JobverlustProbleme mit der Gesundheit und Altersarmut sind hierzulande gefürchtete Ereignisse, die die Menschen oftmals völlig unerwartet treffen. Vermögensaufbau ist in Zeiten hoher Inflationsraten und niedriger Altersrenten außerdem wichtiger denn je!

Wenn du keinen Weg findest, im Schlaf Geld zu verdienen, wirst du arbeiten bis du stirbst.

(Warren Buffet)

Das berühmte Zitat des reichsten Investors der Welt bringt es auf den Punkt: Versuche mit der richtigen Strategie im Laufe deines Erwerbslebens unabhängig von aktiven Einnahmequellen zu werden, um mit deinen Liebsten wirkliche Freiheit, Sicherheit und Glück zu erleben!

Oliver Grau
Oliver Grau Finanzen

Die Experten für mein Finanzleben.

Mein persönlicher Tipp:

„Die Börse genießt hierzulande zu Unrecht einen schlechten Ruf Dein Geld in Produktivkapital zu investieren ist eine der besten und nachhaltigsten Strategien – und obendrein noch sehr unkompliziert und wenig aufwändig. Schon allein deswegen lohnt sich der Vermögensaufbau – denn Geld kann neues Geld für dich „produzieren“ (in Form von Zinsen oder Dividenden), von dem du Leben kannst!“

Neugierig auf personalisierte Ratschläge und maßgeschneiderte Strategien für deine individuelle Situation? Erhalte jetzt deine kostenlose und unverbindliche Erstberatung bei mir!

Mein persönlicher Tipp: Mit einem Vermögen kannst du aus Geld quasi mehr Geld machen und davon sorgenfrei leben

2. Wie lassen sich durch den Zinseszinseffekt große Vermögen aufbauen?

Albert Einstein beschrieb den Zinseszins einst als „8. Weltwunder“, beziehungsweise als „Stärkste Kraft im Universum“. Und damit übertrieb dieser ganz und gar nicht! Denn durch den Zinseszinseffekt kann sich dein Kapital exponentiell vermehren. Das Problem ist nur, dass wir Menschen uns schwertun, exponentielles Wachstum zu verstehen. Denn wir sind von Natur aus darauf ausgelegt, linear zu denken.

Hier mal ein kleines Zahlenbeispiel:

Stell dir vor, du legst per Sparplan jeden Monat Geld an und erhältst dafür Zinsen. Die Zinsen legst du gleich wieder an, sodass sich diese allmählich mit verzinsen. Steuern lassen wir jetzt mal außen vor.

Laufzeit: 40 Jahre

Zinsen: 5 Prozent

Investment: 100 Euro pro Monat

Kapital eingezahlt (aus eigener Tasche): 48.000 Euro

Vermögen am Ende: 148.281,72 Euro

Dein Geld hat sich aufgrund des Zinseszinseffekts mal eben VERDREIFACHT! Aus überschaubaren 100 Euro pro Monat sind im Verlauf eines Erwerbslebens mal eben fast 150.000 Euro geworden. Spannend, oder?

Oliver Grau
Oliver Grau Finanzen

Die Experten für mein Finanzleben.

Mein persönlicher Tipp:

„Wie du siehst, benötigst du monatlich nicht einmal Unsummen, um dir über die Jahre ein stattliches Vermögen aufzubauen. Oftmals liegt die realistisch und dauerhaft erzielbare Rendite am Kapitalmarkt sogar weit über den im Beispiel angeführten 5 Prozent (sondern eher bei 7 bis 8 Prozent!). Gern erkläre ich dir in einem persönlichen Gespräch genauer, welche tollen Möglichkeiten dir die Börse und andere Kapitalanlagen langfristig bieten!“

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Mein persönlicher Tipp: Regelmäßige Sparbeträge und ein langer Anlagehorizont sind extrem wichtig, um große Vermögen aufzubauen

3. Wo bekomme ich eine hohe Rendite?

5, 7 oder gar 8 Prozent? Wie soll das gehen, fragst du dich jetzt bestimmt? Und hättest diesem Artikel fast kopfschüttelnd den Rücken zugedreht. Doch, das ist tatsächlich möglich! Vorweg: Auf dem Sparbuch, Tagesgeld- oder Girokonto sind derartige Renditen natürlich nicht machbar. Jedoch gibt es Anlagen, die diese Renditen teilweise seit über 100 Jahren zuverlässig bieten:

  • Anleihen
  • Aktien
  • Fonds
  • ETFs
  • alternative Geldanlagen

Die folgenden Unterabschnitte möchte ich daher gern dazu verwenden, dir die besten Anlageklassen für Anleger einmal kurz und bündig vorzustellen. Du wirst überrascht sein!

Abbildung 5: Am Aktienmarkt hättest du dein Geld zwischen 1970 und 2021 beispielsweise um das 46-fache vermehrt

Am Aktienmarkt hättest du dein Geld zwischen 1970 und 2021 beispielsweise um das 46-fache vermehrt

3.1. Anleihen

Anleihen sind die „Stabilitäts-Rockstars“ deiner Geldanlagen. Hier investierst du in Schulden von Unternehmen oder Regierungen und bekommst regelmäßig Zinsen. Sicher und zuverlässig, ideal für risikoarme Rendite. Zwischen 1900 und 2020 bot dir diese Anlageklasse im Schnitt 5,00 Prozent Rendite pro Jahr.

Jedoch weniger wegen seiner (an sich trotzdem recht ordentlichen) Rendite, sondern mehr wegen seiner hohen Stabilität werden Anleihen dem Portfolio häufig als Beimengung hinzugefügt. Warum? Anleihen verhalten sich nämlich meistens antizyklisch zur Börse (ist die Börse im Keller, so bieten Anleihen sichere Erträge und weniger Schwankung).

Aber aufpassen: Die Preise von Anleihen stehen in einem umgekehrten Verhältnis zum Zinsniveau. Steigt der Marktzins (was 2022 bis 2023 der Fall war, da der Leitzins von 0,50 auf zuletzt 4,50 Prozent anstieg), verlieren ältere Anleihen an Wert (und umgekehrt). Denn ältere Anleihen wurden noch in einem niedrigeren Zinsumfeld emittiert und sind für Investoren dann schlichtweg nicht mehr lukrativ, weshalb die Nachfrage nach diesen Anleihen sinkt. Speziell 2022 und 2023 fuhren deswegen viele ältere Anleihen mitunter große Verluste ein.

3.2. Aktien

Aktien sind die „Wachstums-Champions“ deiner Geldanlage. Du besitzt Teile eines Unternehmens und profitierst von deren Erfolg. Historisch gesehen bieten Aktien langfristig eine beeindruckende Rendite: Zwischen 1900 und 2020 boten US-Aktien beispielsweise eine durchschnittliche Rendite in Höhe von 9,70 Prozent!

In unserer alltäglichen Routine interagieren wir ständig mit Unternehmen und ihren Produkten, oft unbewusst. Doch es gibt die Möglichkeit, mehr als nur Konsument zu sein. Durch Investitionen in Aktien kannst du als Verbraucher direkt am Unternehmen teilhaben und dich als Miteigentümer engagieren. Eine finanzielle Beteiligung in Form von Aktien bietet dir die folgenden Vorteile: Du partizipierst am Erfolg des jeweiligen Unternehmens, sei es durch steigende Aktienkurse oder durch regelmäßige Dividenden.

Du kommst im Übrigen öfter mit den Produkten von Aktiengesellschaften in Berührung, als du zunächst glauben magst. Wir möchten dir das mal anhand eines typischen Tagesablaufs zeigen:

Abbildung 6: Hinter all diesen Produkten stehen namhafte Aktiengesellschaften*

Hinter all diesen Produkten stehen namhafte Aktiengesellschaften*

*Quelle: Pocket Guide Fidelity International. Alle Stationen stehen für Unternehmen die mit ihren Aktien in Fonds wie zum Beispiel dem Fidelity European Growth Fund vertreten sein können. Pocket Guide Fidelity International.

Gehen wir von den oben genannten 9,70 Prozent Rendite aus, so würde sich dein Kapital im Schnitt alle 7 Jahre verdoppeln! Hier sind die momentan wohl bekanntesten Aktien:

  • Facebook (Meta)
  • Apple
  • Amazon
  • Netflix
  • Google (Alphabet)
  • Allianz
  • SAP
  • Volkswagen

Warum nicht einfach alles in einzelne Aktien packen? Das hängt vor allem von deiner individuellen Risikobereitschaft ab. Einzelne Aktien können stark schwanken, was oft richtig Stress für die Anlegerpsyche bedeutet und damit Fehlentscheidungen begünstigt. Zum anderen sind gute Kenntnisse, fortlaufende Aufmerksamkeit und Recherchen gefragt. Dazu kommt dann noch das Totalverlustrisiko. Denn Unternehmen können jederzeit pleitegehen – wodurch dein Geld futsch wäre. Eine derartige „Einzelwette“ birgt zu hohe Risiken, weshalb du besser auf „Aktienkörbe“ setzen solltest!

Oliver Grau
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Die Experten für mein Finanzleben.

Mein persönlicher Tipp:

„Einzelne Aktien und Anleihen zu kaufen, erscheint verführerisch! Jedoch ist das strategisch oft unklug. Absolut niemand kann genau vorhersagen, welches Unternehmen auch in 20 oder 30 Jahren noch gut dastehen wird. Ähnliches gilt für einzelne Unternehmensanleihen. Deine individuelle Geldanlage solltest du daher stets „bündeln“. Ich erkläre dir gern persönlich, was damit gemeint ist und welche Vorteile das ingesamt bietet!“

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Mein persönlicher Tipp: Für private Anlegerinnen und Anleger sind einzelne Aktien und Anleihen viel zu risikoreich

3.3. Fonds

Aktienkörbe“? Meinst du damit Fonds? Nicht unbedingt! Denn hier gibt es den Unterschied zwischen aktiv und passiv gemanagten Fonds. Bei der aktiven Variante agieren quasi Fondsverwalter im Hintergrund, die die Fondszusammenstellung regelmäßig überprüfen, analysieren und dein Geld am Ende doch nicht besser vermehren, als dies bei einem passiven Fonds der Fall wäre. Im Gegenteil! Aus einer aktuellen Untersuchung der S&P Indices Versus Active Funds (SPIVA) Scorecard geht hervor, dass 84 Prozent der Fondsmanager mit ihren Fondszusammenstellungen gegen den Markt verlieren.

Dafür kannst du dann aber auch höhere Kosten tragen! Du erkennst sicher die Ironie? Deine Kapitalanlage in aktive Fonds kostet dich im Schnitt zwischen 1,50 und 2,00 Prozent pro Jahr (teilweise sogar mehr!) an Verwaltungskosten – und zwar nicht nur initial zum Start, sondern laufend! Der große Aufwand der Fondsgesellschaften hat also keinen wirklichen Einfluss auf deine Rendite. Die Kosten hingegen wären für dich vermeidbar!

3.4. ETFs

Genau genommen sind ETFs (oder auch: „Exchange Traded Funds“) keine eigene Anlageklasse, da damit die passiv gemanagten Fonds gemeint sind. Da diese jedoch eine der besten Möglichkeiten zur Geldanlage überhaupt darstellen, möchte ich diesen einen Extraabschnitt widmen!

ETFs sind quasi die „Superhelden“ der Diversifikation, bündeln verschiedene Anlagen und bieten dir eine breite Streuung – einfach, kostengünstig und effektiv. Im Gegensatz zum aktiv gemanagten Fonds wird hier nur die Zusammenstellung eines Index (beispielsweise dem DAX oder dem S&P500) nachgebildet. Dadurch sind keine ständigen Anpassungen notwendig. Doch (und hier kommt der Clou), das Rebalancing geschieht periodisch und alle Gewichtungen der Vermögenswerte im ETF werden automatisch justiert, um den ursprünglichen Index widerzuspiegeln. Auf diese Weise belaufen sich die durchschnittlichen Verwaltungskosten von ETFs auf gerade einmal 0,12 bis 0,50 Prozent pro Jahr! Im Schnitt werfen ETFs zudem bis zu 8,00 Prozent Rendite pro Jahr ab!

Hier einmal die bekanntesten und beliebtesten ETF-Anbieter auf dem Markt:

Vorsicht ist jedoch bei speziellen Themen-ETFs geboten! Diese konzentrieren sich auf spezifische Sektoren oder Trends, wie beispielsweise erneuerbare Energien oder Technologie. Obwohl sie auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, bergen sie Risiken. Die Abhängigkeit von einem bestimmten Sektor macht sie anfälliger für Marktvolatilität. Zudem können Trends schnell wechseln, was zu unvorhersehbaren Schwankungen führt. Daher solltest du die begrenzte Diversifikation und die dynamische Natur solcher ETFs genau abwägen, um mögliche Nachteile zu vermeiden.

Eine alternative Variante der ETFs (die es seit den 1990er-Jahren gibt), sind die sogenannten Indexfonds (diese gibt es bereits seit 1976). Hier gilt der Vanguard 500 als der erste Indexfonds, der für Privatanleger verfügbar war. Er bildet den S&P500 nach, der die 500 größten, börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen umfasst. Indexfonds haben den Vorteil, dass diese keinerlei Spreads und Handelsgebühren aufweisen, dafür sind diese wesentlich rarer, als beispielsweise normale ETFs.

Oliver Grau
Oliver Grau Finanzen

Die Experten für mein Finanzleben.

Mein persönlicher Tipp:

„Na dann, einfach rein in einen Welt-ETF und gut? Das wäre die logische Konsequenz – die·s geht in den meisten Fällen früher oder später trotzdem schief Der Grund hierfür ist nicht unbedingt der ETF selbst, sondern der Mensch, der diesen zum Anlegen auswählt. Die Anlegerpsyche ist nämlich nicht zu unterschätzen und macht einen finanziellen „Sparringspartner“ zu einem absoluten MUSS! Sprich daher unbedingt mal mit mir über dieses Thema!“

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Mein persönlicher Tipp: Vermögensaufbau im Alleingang ist oftmals zum Scheitern verurteilt

3.5. Alternative Geldanlagen

Was gibt es denn da noch, um mein Geld langfristig anzulegen? Hier fallen mir vor allem die folgenden Möglichkeiten ein:

  • Immobilien (meist nur mit Fremdkapital möglich, zudem sind viel Aufwand und Expertise für die Vermietung notwendig)
  • Robo Advisor (quasi ein automatisierter „Anlageroboter“, der dein Geld digital verwaltet, wobei die dahinterstehenden Unternehmen nicht immer seriös agieren oder in fragwürdigen Ländern sitzen)
  • Gold und andere Edelmetalle (sind stark von Angebot und Nachfrage abhängig und haben meist nur einen ideellen Wert)
  • Kryptowährungen (viel zu volatil, zu wenig reglementiert und nicht zuletzt deswegen extrem risikoreich)
Oliver Grau
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Die Experten für mein Finanzleben.

Mein persönlicher Tipp:

„Finger weg von unseriösen und undurchschaubaren Investments! Als potenzieller Angestellter oder Selbstständiger hast du zudem viel zu wenig Zeit, dich mit umfassenden Immobilienprojekten (außer der eigenen Immobilie, in der du wohnst) zu befassen. Breit diversifizierte Fondspakete in Form von ETFs sind in jedem Fall der beste Weg. Über das Team der erfahrenen Experten von Oliver Grau Finanzen erfährst du daher interessante und hilfreiche Tipps zum Umsetzen deiner individuellen Anlagestrategie!“

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Mein persönlicher Tipp: Gerade bei alternativen Investments ist nicht immer alles Gold, was glänzt

4. Welches Risiko möchtest du mit deinem Geld eingehen?

Das wohl am meisten unterschätzte Thema für Anleger ist die Frage nach dem Risiko. Viele übersehen, dass Emotionen wie Gier und Angst ihre finanziellen Entscheidungen beeinflussen können. Ein Alleingang ohne klaren Plan birgt das Risiko unüberlegter Handlungen und unruhiger Nächte. Hier kann ein erfahrener Honorar- und Anlageberater wahre Wunder wirken. Indem er individuelle Ziele und Risikotoleranzen analysiert, schafft er einen maßgeschneiderten Anlageplan. Der Berater agiert als emotionale Stütze und rationaler Leitfaden, um unkluge Entscheidungen in turbulenten Zeiten zu verhindern. Gemeinsam wird das Risiko klar definiert, und somit wird die Grundlage für eine erfolgreiche und ruhige Geldanlage gelegt.

In einem gemeinsamen Gespräch mit dir würden wir daher Schritt für Schritt die folgenden Aspekte bei deiner individuellen Geldanlage berücksichtigen:

  1. Dein Anlageziel: Klare Definition deiner finanziellen Ziele, ob kurzfristig für Anschaffungen oder langfristig für die Rente.
  2. Dein Alter (und damit Anlagehorizont): Dein Alter beeinflusst die Wahl der Anlagen. Ein jüngeres Alter bedeutet oft längeren Anlagehorizont und die Möglichkeit, mehr Risiken eingehen zu können.
  3. Deine Einnahmen und Ausgaben: Verständnis deiner finanziellen Situation für eine realistische Planung.
  4. Deine individuelle Situation: Berücksichtigung von persönlichen Umständen wie Familienstand oder Beruf.
  5. Deine Risikobereitschaft: Festlegung, wie viel Risiko du eingehen möchtest, basierend auf deinem Komfortniveau.
  6. Deine bisherige Anlage (falls vorhanden): Bewertung bisheriger Investments und Optimierungsmöglichkeiten.
  7. Deine finanzielle Absicherung: Sicherstellung, dass Notfallfonds und wichtige Versicherungen vorhanden sind, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

5. Weshalb deine Emotionen beim Vermögensaufbau hinderlich sind

Abbildung 10: Emotionen und Unsicherheiten hindern dich oft daran, langfristig wirkliches Vermögen aufzubauen

Emotionen und Unsicherheiten hindern dich oft daran, langfristig wirkliches Vermögen aufzubauen

Du möchtest etwas fürs Alter sparen oder dir nachhaltig ein Vermögen als finanzielles Polster aufbauen? Das ist im Grunde genommen ganz leicht und lässt sich in wenigen Schritten auch so umsetzen. Jedoch solltest du dir dafür unbedingt einen erfahrenen Experten für Vermögensaufbau und Kapitalanlagen mit ins Boot holen. Denn gerade in puncto Vermögen aufbauen im Alleingang lauern einige Tücken:

Die Märkte schwanken und sind schon über 50 Prozent eingeknickt, ich verkaufe lieber alles!

Die Redakteurin eines Finanzmagazins empfahl neulich diese neue Trendaktie, die ich jetzt unbedingt kaufen möchte!

Anstatt zu investieren, möchte ich mein Depot lieber auflösen und mir das flotte Auto kaufen.

In meinem Depot passiert seit Monaten nichts, weshalb ich lieber umschichte (oder gar alles über den Haufen werfe).

Der neue Discountbroker LuftschlossInvest mit Sitz auf den Cayman Islands bietet ein supergünstiges Depot, zu dem ich jetzt wechseln möchte!

Auf dem Weg zum Vermögen lauern also einige Hindernisse, die du im Vorfeld oft schwer abschätzen kannst. Das Schicksal deines Geldes solltest du daher nicht allein in die eigenen Hände nehmen! Nur mit einem rationalen Finanzpartner kannst du die folgenden Gefahren geschickt umgehen:

  • irrationale